die Wohnmobil Rundreise

Mit Hilfe des DUMONT Reise Taschenbuchs "Schweden der Süden mit Stockholm" haben wir unseren Trip geplant.

Es hat alles gut geklappt und die Tipps sind sehr gut. Angefangen haben wir mit der Anfahrt hoch Richtung Flensburg wobei wir von Stuttgart aus etwa bei Hannover auf einem Sportplatz-Parkplatz das erste mal übernachtet haben. Die Erfahrung war toll, da jetzt erst klar wurde welchen Luxus man durch die Gegend fährt, alles da wie auf einer Jacht auf dem Mittelmeer. Am nächsten Morgen ging es hoch nach Dänemark wo wir auf der Autobahn direkt weiter auf die mittlere Insel nahe Odense gefahren sind und dort auf dem Parkplatz eines Landschaftschutzgebiets übernachtet haben.

Danach ging es weiter nach Kobenhagen. Es waren im Juli alle zentrumsnahen Campingplätze belegt. Wir konnten aber wenigstens unser Wasser/Abwasser Geschäft erledigen und haben dann einen Platz im Hafengebiet gefunden. Übrigens, wer die Meerjungfrau sehen will ist hier genau richtig, die hat Ihren Platz nicht in der Stadt, sondern am Hafeneingang.

Mit den Fahrrädern haben wir Kobenhagen erkundet. Ein Tipp ist das Guinnes Buch der Rekorde Museum sowie Ripleys Welt der Wunder. Wer Spass dran hat, kann sich den Tivoli ansehen oder ein Bier im Hard Rock Cafe schlürfen. Softeis gibt es sowieso an jeder Ecke, genauso wie die leckeren Waffeln.

Jetzt aber weiter nach Schweden! Über die Brücke geht es für ca. 40 EUR Maut nach Malmö. Wir sind runter zur Südspitze gefahren und haben nahe Ystad auf einem Schulparkplatz übernachtet. In Simrishamn gibt es das beste und grösste Softeis!

Kalmar ist einnettes Städchen welches mit einer Festung und vielen Cafes zum verweilen einläd. Übernachtet haben wir auf der Halbinsel Öland. Weiter ging es nach Västervik, ein schöner Ort mit kleinem Jachthafen und einer Grossen Windmühle.

Der nächste Halt war dann schon in Stockholm. Wir waren auf einem riesigen Campingplatz inmitten einer Hochhaussiedlung. Mit der S-Bahn ging es dann ins Zentrum. Zu empfehlen ist ein Gang durch die Altstadt "Gamla Stan".

Mit den Fähren, die wie Busse funktionieren...

... geht es rüber zu einer Halbinsel zum Vergnügungspark und zum sehr empfehlenswerten Vasa Museum.

Die Vasa war 1628 eines der grössten und schwerstbewaffneten Schiffe seiner Zeit. Leider hat man sich verkalkuliert und so kam es dass das Schiff auf seiner Jungfernfahrt nach kurzer Fahrtstrecke schon im Hafen von Stockholm gesunken ist. Die Hebung hat fast 35 Jahre gedauert und seit 1990 ist es endlich im neu erbauten Vasa Museum zu bestaunen!

Weiter ging es Richtung Örebro und dann nach Trollhättan. Dann nach Göteborg, wo wir über 30 Grad hatten.

Bei Göteborg haben wir auf einem Campingplatz halt gemacht, es gab so gut wie keine Stellplätze weil alle Norwegenurlauber die Autobahn E6 herunter ommen und dann in Gäteborg halt machen.

Zurück ging es über Dänemark mit der Fähre von Rodby nach Fehmarn. Nach einigen Stops (Lübeck, Mölln...) sind wir dann wieder in Remshalden bei Stuttgart gelandet. Das Womo ein Fiat Ducato mit 2.8L Turbodiesel hat gut durchgehalten.